Trauersprüche

Trauersprüche finden meist Verwendung, wenn man den Angehörigen eines kürzlich Verstorbenen sein Beileid bekunden möchte oder eine Trauerkarte versenden möchte. Oft ist es nicht leicht, die passenden Worte zu finden und aus diesem Grund haben wir auf unseren Seiten eine kleine Übersicht an gefühlvollen, mitfühlenden Trauersprüchen geschaffen.

Immer enger, leise, leise
ziehen sich die Lebenskreise,
schwindet hin, was prahlt und prunkt,
schwindet Hoffen, Hassen, Lieben
und ist nichts in Sicht geblieben
als der letzte dunkle Punkt. (Theodor Fontane)
Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben sondern Erlösung.
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
Das Leben ist vergänglich, doch die Liebe, Achtung und Erinnerung bleiben für immer.
Abschied nehmen ist immer schmerzlich, selbst wenn es nur für kurze Zeit ist. (Anne Morrow Lindbergh)
Wir treten aus dem Schatten bald in ein helles Licht.Wir treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht.Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid; sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid.Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht. Warum wir’s Sterben nennen? Ich weiss es nicht. (Dieter Bonhoeffer)
Ich zögere, diesem fremden Gefühl, dessen sanfter Schmerz mich bedrückt, seinen schönen und ernsten Namen zu geben: Traurigkeit (Françoise Sagan)
Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche)
Ich gehe euch voraus in den Frieden des Herrn und erwarte Euch dort zum ewigen Wiedersehen. Gottes Wille ist geschehen. (Augustinus)
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)
Der Tod ordnet die Welt neu. Scheinbar hat sich nichts verändert, und doch ist alles anders geworden. (Antoine de Saint Exupéry)
Gegangen bist du aus unserer Mitte, doch nicht aus unseren Herzen.
Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen. Habe ich dort eine bleibende Heimat gefunden, so lebe ich in Euch gerne weiter.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch. Ich bin nicht weit weg, nur auf der anderen Seite des Weges.
Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Was wir an dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein.
Ich sterbe, aber meine Liebe zu euch stirbt nicht, ich werde euch vom Himmel aus lieben, wie ich euch auf Erden geliebt habe.
Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe. (Augustinus)
Leg alles still in Gottes Hände, das Glück, den Schmerz, den Anfang und das Ende.
Ich habe den hohen Berg bestiegen, der euch noch Mühe macht. Drum weinet nicht um mich, ihr Lieben, ich hab mein Werk vollbracht.
Weinet nicht, ich hab es überstanden, bin erlöst von Schmerz und Pein. Denkt zurück an mich in schönen Stunden, lasst mich in Gedanken bei Euch sein.

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